Evangelium

Wir leben in einer Welt atemberaubender Schönheit und gleichzeitig unaussprechlichen Leids.

Was hat das mit Gott und dir zu tun?

Liebe

Die gute Nachricht der Bibel beginnt mit Gottes Fürsorge für die Menschen:

Gott ist Ursprung allen Lebens. Er hat das Universum und alles darin erschaffen. In der Natur zeigt sich Gottes wunderbare Kreativität. Der Mensch wurde für die Gemeinschaft mit Gott gemacht und soll sich an ihm erfreuen.

Gott ist also unser Schöpfer. Er ist vollkommen gut und sein Wesen bietet alles, was wir als Menschen wirklich brauchen.  Gott erhält auch jetzt unser Leben, kein Atemzug ist möglich ohne seine Lebenskraft. Daher verdient er allein unsere Anbetung und Liebe.

Gott möchte, dass wir seine Liebe erwidern, indem wir ihn von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, unserem ganzen Denken und mit aller Kraft lieben. Außerdem sollen wir unseren Nächsten so lieben, wie uns selbst (Markus 12, 29-31).

Das Problem

Kein Mensch l(i)ebt so vollkommen. Schon die ersten Menschen wandten sich von Gott ab – mit gravierenden Folgen: sie verloren ihre liebevolle Beziehung zu Gott, und damit zu ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt.

Auch wir verstoßen jeden Tag gegen die Gebote Gottes und rebellieren so gegen unseren himmlischen Vater. Die Menschheit scheitert daran, ihre Zerbrochenheit und Sünde zu überwinden. Selbst mit einem vermeintlich moralischen Leben und guten Taten bleibt unsere Trennung von Gott bestehen.

Wir sind alle Sünder, das heißt wir verfehlen das Lebensziel, für das Gott uns geschaffen hat. Häufig sind wir allerdings zu stolz, unsere Schuld vor Gott zuzugeben. Dadurch stehen wir unter seinem Gericht: Die Konsequenz unserer Entfremdung von Gott ist der Tod und ewiges Leid (Römer 6, 23).

Die (Er-)Lösung

Doch die Bibel bleibt hier nicht stehen. Gott ist gnädig, obwohl wir das nicht verdient haben:

„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3, 16)

Gott kam höchstpersönlich in Jesus Christus als Mensch auf die Erde und hat als einziger ein perfektes Leben geführt. Voller Liebe zu uns starb er freiwillig den gewaltsamen Tod an einem Kreuz – die Strafe für einen Verbrecher.

Am Kreuz litt er unter dem Zorn Gottes, den eigentlich wir Menschen verdient haben. Er nahm stellvertretend die Schuld von Sündern auf sich. Mit seiner leibhaftigen Auferstehung von den Toten hat Jesus bewiesen, dass der Tod nun überwunden ist.

Jesus Christus ist der einzige Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott (Johannes 14, 6).

Deine Reaktion

Wie du mit diesen Tatsachen umgehst, hat entscheidenden Einfluss darauf, wie dein Leben jetzt und nach deinem Tod weitergeht:

Bekenne deine Schuld vor Gott und kehre um von deinen Wegen ohne Gott!
Setze dein Vertrauen allein auf Jesus Christus, so schenkt dir Gottes Geist neues, ewiges Leben –
ein Leben im Frieden und der Beziehung mit Gott, dessen heilsame Wirkung jetzt schon beginnt (1. Johannes 1, 9).

Dem dreieinigen Gott allein gehört die Ehre für diese hoffnungsvolle, gute Nachricht!